Frankenwald Trekkingtour

Mein Trekkingurlaub Im Frankenwald Teil 2

Mein Trekkingurlaub im Frankenwald Teil 2

Frankenwald Trekkingtour

Zweiter Tag! Okay! Los geht’s!

 

Guten morgen, Welt!

Der letzte Wecker bimmelte um 09:00 Uhr. Regentropfen lagen auf der Zeltplane, leichte Sonnenstrahlen ließen die Tropfen glitzern. Perfekt um einfach liegen zu bleiben, oder? Abgelehnt! Erstmal Kaffee gemacht, Akku der Handy’s gecheckt (dank der einen Powerbank hatten beide Handys 100%) und Pumpernickel mit einer Tube Marmelade geschmiert. Yes, eine TUBE Marmelade. Richtig witziger Fund beim Einkauf zwei Tage davor. Die Sonne versteckte sich leider während des Frühstücks hinter Wolken und der Himmel zog zu. 
Also packten wir unsere Sachen und brachen relativ spät für eine Trekkingtour um 11:00 Uhr auf. 

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Und hoch geht'S

Bis auf das Zelt waren alle Sachen komplett trocken. Sollte sich aber bald ändern, denn der Weg führte sofort bergauf durch den Wald. Weil ein Anstieg ja generell nicht anstrengend genug ist, kam direkt die Sonne wieder und unsere Kleidung wurde aus unergründeten Sachen nass (komisch).
Auf dem Weg fanden wir ein kleines Fröschchen (wir tauften ihn Franz).

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Ganz oben!

An der Spitze des Berges fanden wir eine kreisförmige Ausbuchtung, die sich als ein Burggraben herausstellte. Aber bis auf den Burggraben war leider nichts mehr vom “Burgstall Hohenrod” übrig. Also nicht so spektakulär wie wir uns das vorstellten. Die Aussicht war auch nicht wirklich da, weil die ganzen Bäume die Sicht versperrten. Aber dafür wuchs dort viel Moos, dass dann für die Bilder herhalten musste. 

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Ab zum Großvater

ENDLICH ganz oben angekommen, mussten wir natürlich wieder runter. Einer der Wanderziele hieß “Großvater”. Als Großvater bezeichneten früher die Bewohner eine große Alt-Weiß-Tanne, die in einem Sturm umfiel. Sie soll wohl gigantisch groß gewesen sein. An dem Platz der Tanne bauten die Bewohner eine Schutzhütte (leider voller Mücken). Vollkommen fertig machten wir dort erst einmal eine Pause. Der Himmel war jetzt komplett zugezogen und natürlich passend zum Pausenende prasselten schon die ersten Regentropfen auf die Erde. 
Danach stapften wir weiter nach Thiemitz. 

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Es wird immer dunkler.

Als wir ganz unten ankamen und durch einige Dörfchen wieder den Berg hochliefen, wurden die Wolken immer dunkler und bedrohlicher. Unten seht ihr ein Bild, von beiden Seiten des Himmels. Dann ging es auch richtig los, als wir zwischen Meierhof und Schwarzenbach am Wald waren. Ein unglaublicher Platzregen (und Starkregen) durchnässte uns komplett (trotz Regenjacken!). Wir konnten zum Glück unter Bäumen und einem Regenschirm retten, aber der Regen hörte nicht auf. Die Regenhülle von meinem Freund löste sich in dem Regen komplett auf (sie ist echt alt gewesen) und überall waren Fetzen des alten Plastiks der Hülle. Die Wertsachen packten wir dann in meinen Brombeerbomber und hofften, dass die Hülle wenigstens dicht bleibt. 
Da die Regenjacke meines Freundes noch durchhielt (und nur Arme durchnässt waren), lief ich die ganze Zeit mit Schirm. Meine Jacke ist schon etwas älter und abgenutzt, deswegen nicht mehr so dicht. Als dann starker Wind von der Seite kam, war meine Jacke wirklich komplett durch, irgendwann später auch die von meinem Freund. Unsere Gesprächsthemen im Regen bezogen sich auch nur noch auf “wo man bessere Regenjacken herbekommt” und “wie schön doch trockene Kleidung jetzt wäre”.

Frankenwald Trekkingtour
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weiter und weiter, Schritt für Schritt

Wegen des Starkregens blieb die Kamera auch in der Tasche. Weiter durch das Dorf Schwarzenbach gingen wir an einem Schlepplift vorbei durch einen Wald. Am Fuß des Döbrabergs checkten wir noch einmal den Weg, irgendwo oben sollte auch unser Zeltplatz sein. Mit schweren, durchnässten Klamotten stiefelten wir schon in der Dämmerung den Berg hoch. Bei unserem Wanderweg hatte sich in der Mitte schon ein kleiner Bach gebildet und ich scherzte schon rum, dass wir dort unser Abendessen fangen können. Eigentlich wollten wir noch zum Gipfel, aber uns war so kalt, dass wir direkt zum Zeltplatz liefen und unser Zelt aufgebaut haben. 
Die Aussicht war grandios. Man sah Wolken, Städte und Natur. Doch wegen der Kälte sind wir nur noch für das Nötigste aus dem Zelt gekrochen und hofften auf besseres Wetter am nächsten Tag. Die Nacht wurde sehr kalt, es waren nur 4 Grad. 

Frankenwald Trekkingtour
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