Die düstere Geschichte hinter meinem Album “Hahaha Nope”

Die Düstere Geschichte hinter meinem Album "Hahaha Nope"

What's perfect and who is not? Who is not.

Eigentlich klingen die Lieder irgendwie fröhlich, oder? Aber der Background ist es nicht.

Wie gesagt bin ich auch neben der Musik, Fotografie und Videografie als Model tätig.  
Das Modelbusiness ist, wie ihr vielleicht denken könnt, sehr oberflächlich. Natürlich wird man (größenteils) nur auf  Aussehen beurteilt. Klar, man lebt ja letztendlich davon. Deswegen be- und verurteilen dich die Leute auch nur wegen genau diesem. 
Was allerdings nicht geht, ist, dass dir genau diese Leute sagen, wie du Auszusehen hast und ab wann du “schön” bist oder nicht. 

Mirror Mirror on the wall, I am sexy, fuck you all!

So hatte ich vor zwei Jahren einen Job für ein junges Fashionlabel, ich selbst war das “normale” Model in Größe 38 und es gab noch ein Size-Zero Model für die “eng anliegenderen” Kleidungsstücke. 

Das andere Model war so dünn, dass sie sich deshalb kaum halten konnte. Als ich sie fragte, warum sie das macht, sagte sie nur, dass sie nur Jobs bekommt, wenn sie weiterhin so dünn bleibt. Denn sobald sie zunimmt, bekommt sie nur Absagen oder Menschen erzählen ihr, dass sie nur weiterkommt, wenn sie so aussieht wie die Modelle in den Magazinen (die nur durch Photoshop so aussehen). Irgendwann rief die Stylistin aus dem Nebenraum, “Wo das dicke Model sei” – sie meinte damit mich, allerdings fing das andere Model an zu weinen, weil sie dachte sie wäre gemeint. Ich konnte sie nicht beruhigen und nach einer Woche erfuhr ich, dass sie verstorben ist, weil sie danach über Tage nichts mehr gegessen hatte. Daraufhin beschloss ich Musik zu machen, um solchen Leuten zu helfen. 

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1 Kommentar zu „Die düstere Geschichte hinter meinem Album “Hahaha Nope”“

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